Über die Bibel
Die Bibel ist das unfehlbare Wort Gottes und die maßgebliche Autorität für Erlösung und christliches Leben. (Siehe 2. Timotheus 3,15-17.)

Über Gott
Es gibt nur einen Gott, der sich als Vater in der Schöpfung; durch seinen Sohn Jesus Christus in der Erlösung und als Heiliger Geist in der Ausgießung nach der Himmelfahrt offenbart hat. Jesus Christus ist Gott, der im Fleisch erschienen ist. Er ist sowohl Gott als auch Mensch. (Siehe 5. Mose 6,4; Epheser 4,4-6; Kolosser 2,9; 1. Timotheus 3,16.)

Gott ist unsichtbar, unkörperlich, ohne Teile, ohne Körper und daher frei von allen Begrenzungen. Er ist Geist (Johannes 4,24), und „ein Geist hat kein Fleisch und keine Knochen…“ (Lukas 24,39). „…Das erste aller Gebote ist: Höre, Israel; der Herr, unser Gott, ist ein Herr“ (Markus 12,29; Deut. 6,4). „Ein Gott und Vater aller, der über allen und durch alle und in euch allen ist“ (Eph. 4,6).

Über Jesus Christus

Wir glauben, dass Gott sich uns durch seinen Sohn, Jesus Christus, offenbart hat, der das sichtbare Bild des unsichtbaren Gottes ist, durch die heiligen Schriften und durch die gesamte Schöpfung selbst.

Der eine wahre Gott, der Jahwe des Alten Testaments, nahm die Gestalt eines Menschen an und wurde als Sohn des Menschen von der Jungfrau Maria geboren. Wie Paulus sagt: „Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Gott ist offenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, gesehen von Engeln, gepredigt unter den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit“ (1 Timotheus 3,16).

Wir glauben, dass „in ihm (Jesus) wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig“ (Kolosser 2,9). „Denn es gefiel dem Vater, dass in ihm alle Fülle wohnen sollte“ (Kolosser 1,19). Daher war Jesus in seiner Menschlichkeit Mensch; in seiner Göttlichkeit war und ist er Gott. Sein Fleisch war das Lamm und das Opfer Gottes. Er ist der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen. „Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus“ (1. Timotheus 2,5).

Über den Heiligen Geist

Wir glauben, dass der Heilige Geist der Geist des lebendigen Gottes ist, der von Gott gesandt wurde, um uns zu trösten und für immer bei uns zu bleiben. (Johannes 14,16)

Weiterhin sagte Johannes der Täufer in Matthäus 3,11: „…Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.“ Jesus sagte in Apostelgeschichte 1,5: „…ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden nicht lange nach diesen Tagen.“

Lukas erzählt uns in Apostelgeschichte 2,4: „…und sie wurden alle erfüllt mit dem Heiligen Geist und fingen an, mit anderen Zungen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.“ Die Begriffe „mit dem Heiligen Geist und Feuer taufen“, „mit dem Heiligen Geist erfüllt sein“ und „die Gabe des Heiligen Geistes empfangen“ sind Begriffe, die in der Bibel synonym verwendet werden.

Es ist schriftgemäß zu erwarten, dass alle, die die Gabe, die Erfüllung oder die Taufe des Heiligen Geistes empfangen, das gleiche physische, anfängliche Zeichen des Sprechens in anderen Zungen erhalten.

Das Sprechen in anderen Zungen, wie es in Apostelgeschichte 2,4; 10,46 und 19,6 aufgezeichnet ist, und die Gabe der Zungen, wie in 1. Korinther, Kapitel 12 und 14 erklärt, sind im Wesen gleich, aber in Gebrauch und Zweck unterschiedlich.

Der Herr sagte durch den Propheten Joel: „…ich will meinen Geist ausgießen über alles Fleisch…“ (Joel 2,28), Petrus erklärte dieses phänomenale Erlebnis: „…und nachdem er von dem Vater die Verheißung des Heiligen Geistes empfangen hat, hat er (Jesus) dieses ausgegossen, was ihr jetzt seht und hört.“ (Apostelgeschichte 2,33)

Weiterhin: „…denn die Verheißung gilt euch und euren Kindern und allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird.“ (Apostelgeschichte 2,39).

Über Sünde und Erlösung
Alle Menschen haben gesündigt und brauchen Erlösung. Die Erlösung kommt aus Gnade durch den Glauben, basierend auf dem Sühneopfer Jesu Christi. (Siehe Römer 3,23-25; 6,23; Epheser 2,8-9.)

Über das Evangelium
Das rettende Evangelium ist die gute Nachricht, dass Jesus für unsere Sünden gestorben, begraben und auferstanden ist. Wir gehorchen dem Evangelium (2. Thessalonicher 1,8; 1. Petrus 4,17) durch Buße (Tod für die Sünde), Wassertaufe im Namen Jesu Christi (Begräbnis) und die Taufe mit dem Heiligen Geist, die sich im anfänglichen Zeichen des Redens in Zungen zeigt, wie der Geist es eingibt (Auferstehung). (Siehe 1. Korinther 15,1-4; Apostelgeschichte 2,4.37-39; Römer 6,3-4.)

Über das christliche Leben
Als Christen sollen wir Gott und andere Menschen lieben. Wir sollen ein heiliges Leben führen, sowohl innerlich als auch äußerlich, und Gott freudig anbeten. Die übernatürlichen Gaben des Geistes, einschließlich Heilung, sind auch heute noch für die Gemeinde bestimmt. (Siehe Markus 12,28-31; 2. Korinther 7,1; Hebräer 12,14; 1. Korinther 12,8-10.)

Über Finanzen
Wir glauben an das Prinzip von Säen und Ernten. Zehnten zu geben, betrachten wir als einen Akt des Vertrauens und Gehorsams gegenüber Gott, im Glauben, dass Gott es reichlich belohnen wird. (Siehe Maleachi 3,10.)

Über die Zukunft
Jesus Christus wird wiederkommen, um seine Gemeinde zu sich zu holen. Am Ende werden die letzte Auferstehung und das letzte Gericht stattfinden. Die Gerechten werden das ewige Leben erben, die Ungerechten den ewigen Tod. (Siehe 1. Thessalonicher 4,16-17; Offenbarung 20,11-15.)

Über die Kirche

Wir glauben, dass die Kirche als der Leib Christi beschrieben wird, mit Jesus als dem Haupt. Die Bibel betont die Bedeutung der Gemeinschaft, des Gottesdienstes und der gegenseitigen Unterstützung unter den Gläubigen. In Matthäus 16:18 sagt Jesus: „Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen.“ Daher ist die Kirche auf dem Fundament des Glaubens an Jesus Christus gebaut. Außerdem heißt es in Epheser 5:23, dass Christus das Haupt der Kirche ist, die sein Leib ist. Die Bibel hebt auch die Rolle der Kirche bei der Verbreitung der Lehren Jesu, der Fürsorge füreinander und dem Dienst an der Gemeinschaft hervor. Darüber hinaus wird die Kirche in der Schrift mehrmals als die Braut Christi beschrieben, durch Analogie (Epheser 5,25-27, 2. Korinther 11,2 und Offenbarung 21,9-11). Wir sind Teil dieser wunderbaren „Ekklesia“, die Christus schätzt und die Teil des großen Geheimnisses Gottes ist.